Sidel erweitert WB-Plattform für Wrap-Around-Verpackungen zur Verarbeitung von Umkartons

Sidel führt einen neuen Cermex WB Kartonpacker ein, der das WB Wrap-Around-Sortiment des Unternehmens erweitert. Infolgedessen werden nicht nur Wrap-Around-Zuschnitte möglich sein, sondern auch die Umkartonformate RSC und HSC. Darüber hinaus gewährleistet die zusätzliche WB-Plattform eine verbesserte Flexibilität mit reduzierten Umstellzeiten. In den letzten 45 Jahren hat Sidel mehr als 8.000 Packer installiert, darunter 1.000 Wrap-Around-Maschinen. Mehr als 130 Einheiten des Bestsellers Cermex WB46 und des neuen Cermex WB47 wurden in vier Jahren bereits produziert.

An die aktuelle Marktsituation angepasst müssen Maschinen in der Lage sein, verschiedene Kombinationen von Primär- und Sekundärverpackungen in vielen Chargengrößen und Konfigurationen zu verarbeiten. Die immer kürzer werdenden Produktionsläufe erfordern eine hohe Flexibilität mit reduzierten Stillstandszeiten und schnellen, einfachen und wiederholbaren Umstellungen, die für die Kartonverpackung ausschlaggebend ist. Die Verpackungsplattform Cermex WB erfüllt die unterschiedlichen Anforderungen von Supermärkten, Discountern, Online-Händlern und anderen Marktakteuren und ist damit eine absolut einzigartige Lösung für Lebensmittel, Haushalts- und Körperpflegeprodukte.

„Die Cermex WB-Kartonverpackungsanlagen können eine große Vielfalt an Primär- und Sekundärverpackungstypen wie komplette Wrap-Around-Zuschnitte, Trays, Steigen und zweiteilige Verpackungen (Tray plus Deckel) verarbeiten. Sie bieten aber auch Funktionen für Regalkartons und einfach zu öffnende Packs. Mit Cermex WB47 erweitert Sidel die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Lösung in einem hohen Maße“, erklärt Didier Saussereau, Packing Product Manager bei Sidel. Der neue Kartonpacker kann Faltkartons (RSC) und Halbfaltkartons (HSC) mit einer gesteigerten Geschwindigkeit von 22 Stück pro Minute bewältigen. Herkömmliche Verpackungsmaschinen liegen dagegen bei nur 15 Stück pro Minute. Auch die Wrap-Around-Version profitiert von einem Anstieg auf bis zu 30 Zuschnitte pro Minute. Wenn Markeninhaber, die noch mit Umkartons arbeiten, eine WB47 wählen, können sie dank dieser einheitlichen Plattform und einem einfachen Upgrade-Kit weiterhin ganz einfach auf Wrap-Around-Zuschnitte umstellen. Zusätzlich kann die WB-Kartonverpackungsplattform problemlos auch vollautomatische Umstellungen durchführen, wodurch Stillstandszeiten aufgrund von Wechseln zu anderen Produkten, Verpackungen, Chargengrößen oder Konfigurationen enorm reduziert werden. Je nach Version beträgt die durchschnittliche Zeit für eine Umstellung lediglich fünf Minuten.

Hersteller, die bereits mit Cermex WB46-Maschinen arbeiten, profitieren mit dem neuen Cermex WB47 nicht nur von mehr Optionen für Sekundärverpackungen, sondern auch von einer gleichbleibend hohen Leistung ihrer Kartonverpackungsanlagen. Bediener und Wartungspersonal können ganz einfach entsprechend geschult werden und auch das Ersatzteilmanagement wird optimiert. „Genau das traf auf zwei globale Marken zu, die mit ihren vertrauten, bewährten und zuverlässigen Cermex WB46-Lösungen zufrieden waren, aber dennoch beschlossen, den neuen WB47 zu erwerben, um ihre Verpackungsmöglichkeiten zu komplettieren“, fügt Didier Saussereau abschließend hinzu.

Sidel entwirft und fertigt Lösungen für jede Sekundärverpackung aus Wellpappe. In den letzten 45 Jahrenhat Sidel weltweit 8.000 Packer installiert, darunter 1.000 Wrap-Around-Maschinen. Seit 2017 wurden, dank verschiedener an die Primärverpackungstypen angepasster Einlauf- und Gruppierungssysteme, 130 Cermex WB-Einheiten mit unterschiedlichen Konfigurationen für unterschiedliche Marktanforderungen verkauft. Darüber hinaus erhielt das dedizierte Werk für Verpackungsanlagen von Sidel in Corcelles-lès-Cîteaux (Frankreich), wo die WB-Plattform gefertigt wird, 2020 die offizielle Auszeichnung „Vitrine Industrie du Futur“. Diese Anerkennung gilt der Implementierung von Initiativen zur Industrie 4.0 mit neuen Technologien wie Robotik, Cobotik, Mechatronik, virtueller Kommissionierung, vernetzten Maschinen und digitalen Zwillingen. Die „Alliance Industrie du Futur“ (AIF) würdigte auch die Bemühungen des Werks in puncto umweltfreundliches Design sowie seine Strategie für Training und Talent-Rekrutierung einschließlich der gemeinschaftlichen Einrichtung einer Schule für Robotertechnik.

 

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